Praxis Erfahrungsberichte

Erfahrungsberichte zum MESTER Hegerohr

Erfahrungsbericht mit Mesterfallen in einem Wiesenbrüterprojekt (Brachvogel/Kiebitz) in der Ortenau/ Baden-Württemberg

Seit 5 Jahren betreibe ich die Fangjagd mit 8 Hegerohren. Die Fallen wurden vom amtlichen Naturschutz beschafft, um die Gelegeverluste durch Prädatoren bei Brachvogel und Kiebitz zu reduzieren. Nachweislich sind in den Vorjahren die meisten Gelege bei Nacht, durch Haarraubwild, zerstört worden. Brachvögel hatten über Jahre hinweg keinen Bruterfolg.

Früher hatte ich die Fangjagd intensiv betrieben, besonders mit Rohrfallen mit Köderabzug oder Haarauslösung. Diese Fallen mussten täglich mit dem Auto kontrolliert werden. Da diese Art der Fallenjagd zu zeitaufwändig war und das Verhältnis Aufwand und Ertrag nicht mehr stimmten, habe ich die Fallenjagd aufgegeben.

Die Betreuer des Wiesenbrüterprojektes drängten mich jedoch, die Raubwildjagd zu intensivieren. Ich solle es doch mit tierschutzgerechten Lebendfallen probieren, die Anschaffungskosten für die Fallen würde der Naturschutz übernehmen.

Das Fallenmodell konnte ich selbst aussuchen. Ich entschied mich für die Mesterfalle, da mir folgende Punkte sehr wichtig waren:

Fallenlänge nur 3,3 Meter (statt 5 Meter bei anderen Rohrfallen)

Keine hochstehen Fallenschieberkästen, das bedeutet die Falle ist optisch nicht zu groß, lässt sich gut verblenden und ist in der Landschaft fast unsichtbar. Keine Umbauung notwendig. 

Ratten können die Falle nicht mit Dreck blockieren

Auslösung: optisch und über Wärme. Das bedeutet, das Raubwild löst beim Durchlaufen die Falle aus ohne an einem Köder ziehen zu müssen. Raubwild läuft ohne Misstrauen in die Falle.

Der Fangmelder ist beim Hegerohr in die Technik integriert und fest verbaut. Bei anderen Fallensystemen muss der Fangmelder zusätzlich gekauft und mit der Falle verbunden werden. 

Der Einbau ist einfach, die Falle gut durchdacht und alle Teile sind von hoher Qualität und gut verarbeitet. Das gilt auch für den Abfangkasten und den Fallenschieber. Alles ist sehr robust und perfekt aufeinander abgestimmt.

Resümee

Die Fangergebnisse der letzten 5 Jahre übertrafen meine Erwartungen mehr als deutlich. Im Schnitt fange ich mit 8 Fallen jährlich 20 Füchse, 20 Dachse, 25-30 Marder, 40 -70 Nutria. Hinzu kommen etwa 5 Wildkatzen, 10 Hauskatzen und 15 Feldhasen. Die ersten 2 Waschbären im Revier und Umgebung habe ich ebenfalls im Hegerohr gefangen.

Spitzenreiter war eine Falle mit 50 Nutria, 2 Füchsen und einem Marder von Oktober bis Februar.

Die Fangergebnisse sind etwa 3-mal höher als mit den bisherigen Fallen, obwohl die Raubwilddichte mittlerweile deutlich geringer ist als vorher. Die Raubwildjagd mit Büchse und Flinte wurde ebenfalls intensiviert.

Bei 2 Fallen hatte ich Probleme mit Fehlauslösungen, ausschließlich bei warmem Wetter, bei mehr als 20°. Das Problem wurde durch Herr Mester behoben. Die Fallen haben jetzt alle eine verstellbare Auslösesensibilität. Bei den neuen Fallen ist es Standard. Damit gibt es keine Fehlauslösungen mehr.

Die Fallen lassen sich sehr einfach bedienen, der integrierte Fallenmelder Hegerohr aus dem das System“ Trapmaster“ entstand, ist genial und simpel. Alle Fang- und Statusmeldungen kamen ohne Störung korrekt und fehlerfrei auf das Smartphone.

Bei Fängen bekommt man sofort eine E-Mail und kann, wenn es nicht gerade mitten in der Nacht ist, die Falle sofort kontrollieren. Muss ein Akku geladen werden, erhält man rechtzeitig eine Statusmeldung. 

Die Auslösesensibilität kann einfach mit dem Smartphone verändert werden, von sehr fein in 5 Stufen bis grob/Durchlauf. Bei mir hat sich die mittlere Auslösesensibilität bewährt und fängt Tiere ab Iltis-/Mardergröße. Das Hegerohr lässt sich auf Durchlauf stellen, indem die Auslösesensibilität auf grob/Durchlauf gestellt wird, die Falle löst dann nicht aus, wenn ein Tier durch die Falle läuft. Das bedeutet, man kann ohne an die Falle zu müssen, mit dem Smartphone die Falle scharf stellen oder auf Durchlauf. Ich habe es im Urlaub 14 Tage getestet, die Fallen haben nicht ausgelöst. Beim Heimfahren vom Urlaub habe ich die Fallen mit dem Smartphone wieder scharf gestellt und am übernächsten Tag war auch schon ein Fuchs in der Falle. Das ist genial, man muss nur an die Falle, wenn sich was gefangen hat oder zum Beködern oder ab und zu den Fallenpass mit Harke oder Laubbläser frei machen. Das spart Benzin und Zeit und hinterlässt keine unnötige Menschenwitterung an der Falle.

Das Hegerohr ist in Sachen Fallenjagd ein Quantensprung. 

Die Falle fängt alles Raubwild, auch misstrauische Altfüchse.

Die Falle fängt tierschutzgerecht, lebend und unversehrt. Kein Tier hat sich in den 5 Jahren in den Fallen verletzt.

Mit dem Fallenmelder Hegerohr, daraus entstand der Trapmaster, hat man den ständigen Überblick über die Fallen, da man über das Smartphone immer informiert wird, wenn die Falle ausgelöst hat.

Durch die intensive Raubwildjagd, besonders auch mit dem Hegerohr, konnte der Prädationsdruck auf die Bodenbrüter deutlich reduziert werden.

Brachvogel und Kiebitz haben wieder guten Bruterfolg. Die Anzahl der Brutpaare hat sich etwa verdoppelt. Es besteht wieder große Hoffnung, dass sich die Bestände in Baden-Württemberg halten können. Die Feldhasenbesätze haben sich seit der Arbeit mit den Hegerohrfallen in meinem Revier verdreifacht und kommen in hoher Dichte vor.

Die Brachvogel- und Kiebitzvorkommen in meiner Umgebung, in denen keine intensive Raubwildbejagung durchgeführt wird, haben dagegen weiter keinen Bruterfolg und stehen vor der Auflösung.

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Erfahrungsbericht Josef Wiese - Leiter des Hegerings Bestwig

In meinem ca 200 ha großen sauerländischen Revier betreibe ich seit knapp 10 Jahren die Fallenjagd mit einem Mester-Hegerohr nebst elektronischem Fangmelder. Meine Jahresstrecke lag im Hegerohr immer zwischen 15 und 20 Stück Raubwild ( Fuchs, Waschbär, Marder, Iltis ). Das Hegerohr funktioniert äußerst zuverlässig und ist einfach zu bedienen und zu beschicken. Gefangenes Raubwild verharrt völlig ruhig im Hegerohr und lässt sich mittels eines Schiebers und eines Abfangkorbes einfach entnehmen. Vor der Anschaffung des Hegerohrs habe ich nicht geglaubt, dass sich so viel Raubwild in meinem Revier aufhält. M.E. sollte jedes Revier - auch im Sauerland- ein solches Hegerohr zum Schutze des Niederwildes ( auch der Rehkitze) unterhalten, zumal diese Fallenjagd insbesondere auch Spannung und jagdliche Freude bereitet. Auch meine kontinuierliche Baujagd mit Mester Kunstbauen führt dazu, dass ich seit Jahren in meinem Revier, sogar jährlich mit gutem Erfolg eine Gesellschaftsjagd auf Hasen durchführen kann. Weil ich so viele Füchse und Waschbären erlege, überleben auch wesendlich mehr junge Wildkatzen, die ansonsten oft vom größeren Raubwid erbeutet werden.

“ ... wurde sich für die Installation einer robusten Betonrohrfalle vom Typ „Mester Hegerohr“ entschieden. Sie ist einfach aufzubauen, fängt zuverlässig tierschutzgerecht und lässt sich hervorragend in die Landschaft integrieren.” aus Wild und Jagd - Landesjagdbericht 2018 / 2019 des Niedersächsischen Ministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz

Erfahrungsbericht von Fangjagd-Lehrer Wolfgang Robl aus Bayern
“Ich konnte mit einem MESTER Hegerohr innerhalb von 30 Tagen 4 Katzen, einen Marder und 3 Altfüchse erbeuten! Wobei zu erwähnen ist, dass sich eine Katze bereits am Tag nach dem Einbau fing und ein Marder 5 Tage später. Dies ist endlich eine Falle die hält was sie verspricht; ich bin hochauf zufrieden. Somit durchschnittlich alle 3,75 Tage einen Fang im Hegerohr, auf meinen 414 ha Niederwildrevier mit 17 Fangeinrichtungen, die ein breites Fallenspektrum abbilden. Diese bereits vorher vorhandenen 17 modernen Fallen, haben zusammen im gleichen Zeitraum drei Katzen und einen Fuchs gefangen. Meine Bodenbrüter Wachtel, Kiebitz, Feldlerche und Rebhuhn werden sich freuen. Die Beratung und der gemeinsame Einbau mit Michael Mester war lehrreich und sehr interessant.”

Hegerohr ideal getarnt Hegerohr von Fangjagd-Lehrer Wolfgang Robl
Betonrohrfalle ideal zu tarnen Hegerohr von Heinz-Hermann Landau aus Niedersachsen

Hegerohre sind schnell aufzubauen und ideal zu tarnen

Erfahrungsbericht von einem Revierbetreuer in Rheda-Wiedenbrück (südliches Münsterland)
Ich betreue ein Revier mit fast 300 Hektar, in dem einige Teiche sind. In diesem Revier habe ich mit meinem Hegerohr, welches erst 8 Monate eingebaut ist, 34 Wachbären, 60 Nutria und 12 verwilderte Katzen gefangen. In dieser Zeit hatte ich keinen Fehlfang. Zuvor hatte ich 20 andere Fallen (Kasten-, Koffer- und unterschiedlichste Betonrohrfallen) in Betrieb, die bei weitem nicht die Fangergebnisse liefern, die mein alleiniges Hegerohr erbringt. Durch meine endlich effektive Fangjagdaktivität ist jetzt auch die seltene Rohrdommel in unser Revier zurückgekehrt.

Erfahrungsbericht von Heinz-Hermann Landau aus Niedersachsen
“Wir haben mit zwei Mester Hegerohren innerhalb von fünf Monaten knapp 4 Prädatoren pro Hegerohr pro Monat gefangen. Beide Hegerohre brachten am 2. bzw. 5. Tag nach dem Aufbau schon den ersten Erfolg (1 Katze & 1 Marder). Einmal steckten 2 Marder gleichzeitig im Hegerohr wobei uns der zweite entwischte, er wäre der 11. Marder gewesen. Neben den Mardern fingen wir verwilderte Katzen und Füchse. Zur Zeit wird der Fangerfolg in unserem Niederwildrevier langsam etwas weniger. Wir sind hoch zufrieden mit dem Ergebnis was wir bis dato erreicht haben. Demnächst werden wir noch einige Hegerohre anschaffen und würden uns freuen wenn uns Michael Mester nochmal im Revier beraten könnte.”

Nachtrag zum Erfahrungsbericht von Heinz-Hermann Landau aus Niedersachsen
Wir haben ein weiteres Hegerohr erworben. Durchschnittlich haben diese drei Hegerohre in einem Zeitraum von 13,5 Monaten 207 Prädatoren gefangen (Insgesamt: 18 Dachse, 28 Füchse, 95 Marder sowie 66 verwilderte Katzen). Im Bereich der Hegerohre stellen wir vermehrt Rebhühner, Fasane und Hasen fest. Das gleiche gilt für erhöhte Bruterfolge bei unseren Brachvögeln, Kiebitzen, Kranichen, Bekassinen, Ziegenmelkern, Eisvögeln, Moor-, Krick- und Stockenten, die ständig im Revier sind. Stand Januar 2019: Mit jetzt 5 Hegerohren insg. 539 Stück Raubwild, davon über 100 Füchse und über 50 Dachse.

Erfahrungsbericht einer Pächtergemeinschaft aus Ostwestfalen
Wir betreiben in unserem Niederwildrevier seit über 20 Jahren mehr oder weniger intensiv die Fangjagd mit verschiedenen Fallen. In der letzten Saison haben wir zwei Wipprohrfallen aufgestellt und gute Erfolge damit erzielt. Die Anforderungen des neuen LJG in NRW machten es erforderlich, technisch “aufzurüsten” und wir wurden auf das MESTER Hegerohr aufmerksam, denn in diesem Fangsystem ist der Fallenmelder integraler Bestandteil der Falle. Hier unsere Erfahrungen: Bei einem Besuch von Herrn Mester in unserem Revier wurden die Fangplätze ausgewählt. Die Anlieferung der Hegerohre erfolgte auf Paletten, eine pro Falle und war problemlos. Die Aufbau- und Bedienungsanleitung ist gut verständlich. Das Aufstellen der Hegerohre ist dann ein Kinderspiel, unvergleichlich, viel einfacher und schneller als der Aufbau einer Wipprohrfalle. Die Erdarbeiten sind minimal, ebenso die Anforderungen an genaues Arbeiten draussen im Revier. Die Falle kann komplett verblendet werden, ein erheblicher Vorteil gegenüber allen anderen Betonrohrfallen. Zur Bedienung ist nur ein Knopfdruck erforderlich, der Bedienungsknopf lässt sich auch durch Verblendmaterial gut ertasten. Akustische und optische Signale bestätigen die richtige Bedienung. Wir konnten in zwei Hegerohren in den ersten vier Wochen bereits 14 Fänge verbuchen. Zweimal hatten wir zwei Fänge pro Tag pro Hegerohr. Heute nach zweieinhalb Monaten im Einsatz blicken wir auf 22 Fänge zurück. Das ist ein Ergebnis, dass wir nicht für möglich gehalten haben, denn die Raubwildbejagung hat in unserem Revier seit jeher einen hohen Stellenwert. Die bereits vorhandenen zwei Wipprohrfallen haben wir übrigens mit Trapmaster-Fangmeldern aus dem Hause Mester nachgerüstet. Diese funktionieren ebenfalls einwandfrei und sind in der Bedienung nahezu identisch mit dem Fangmelder des Hegerohres. Wir müssen uns somit nicht mit verschiedenen technischen Systemen auseinandersetzen, ebenfalls ein großer Vorteil, wenn alte Fallen im Revier weiter genutzt werden sollen.

Erfahrungsbericht eines Fangjägers aus Südhessen
“Innerhalb der ersten Woche habe ich in dem einen Hegerohr sechs, in dem anderen zwei Waschbären gefangen. Inzwischen habe ich die Fallen deaktiviert, da ich aus Termingründen in der nächsten Zeit die Fallen nicht kontrollieren und leeren kann.” ... Insgesamt ist die Konstruktion des Hegerohrs genial ...

Fangerfolg in der ersten und zweiten Fangnacht eines einzigen Hegerohres nach Aufbau Fangerfolg in der ersten und zweiten Fangnacht eines einzigen Hegerohres nach Aufbau

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